Stadt Pfreimd
Die Siedlung Pfreimd ist erstmals 1118 urkundlich belegt. Der Fluss Pfreimd, der hier in die Naab mündet, gab der Stadt ihren Namen. Die Quellbäche des Flusses Pfreimd liegen in Tschechien.
Der Name Pfreimd ist slawischen Ursprungs und bedeutet "Fluss mit trübem Wasser".
Von niederbayerischen Herzögen kauften die Landgrafen von Leuchtenberg 1332 Pfreimd nebst weiteren Besitzungen. Seit dem 3. Januar 1372 hat Pfreimd die Stadtrechte. Die Leuchtenberger verlegten später ihre Residenz in die Stadt. Im Jahre 2022
konnte die Stadt Pfreimd das 650-jährige Stadtjubiläum feiern.
Im Zuge der Gebietsreform erfolgte am 1. Januar 1972 eine Eingemeindung der bis dahin selbständigen Kommunen Iffelsdorf, Stein und Weihern.
Am 1. Januar 1978 kamen einige Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Saltendorf zu Pfreimd. Zur Gemeinde Hohentreswitz war bereits 1971 die ehemals eigenständige Pamsendorfer Gebietskörperschaft gekommen.
Die Gemeinde Hohentreswitz samt Pamsendorf wurde am 1. Mai 1978 aufgelöst und nach Pfreimd eingemeindet. Durch diese Verschmelzung stieg die Einwohnerzahl von Pfreimd an.
Zur Stadt Pfreimd gehören folgende Gemeindeteile:
Aspachmühle, Bornmühle, Bornmühlschleife, Döllnitz, Döllnitzmühle, Egerhof, Eixlberg, Fuchsendorf, Gnötzendorf, Herdegen, Hochschlag, Hohentreswitz, Iffelsdorf, Kulmhof, Kurmhof, Löffelsberg,
Nessating, Oberpfreimd, Pamsendorf, Rappenberg, Schloßhof, Stein, Stelzlmühle, Untersteinbach, Weihern und Ziegelhütte
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© Alois Köppl, 2022