Trausnitz
Der Ort Trausnitz, der zum Landkreis Schwandorf gehört, liegt am Fluss Pfreimd. In der landschaftlich reizvollen Gegend findet der Erholungssuchende viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.
Vom Wandern, über Radfahren, Campen bis zum Angeln am Stausee reicht das Freizeitangebot. In Trausnitz befindet sich auf der Burganlage eine Jugendherberge. Der Ort punktet mit Kindergarten, Grundschule und Dorfladen.
Der slawisch klingende Ortsname gehört nicht zu den frühen slawischen Siedlungsnamen wie Hohentreswitz, Köttlitz, Söllitz, Trefnitz oder Gleiritsch. Er bezog sich anfänglich nur auf
die Burg Trausnitz und ist als "Traußnit, Trausniht, Trausnicht oder Truwesnicht" in den Akten zu finden. Das Dorf hatte bis gegen Ende des 14. Jahrhunderts den Namen Sächsenkirchen oder
Sessenkirchen, der Name der Burg ging auf das Dorf über, und es entstand der Name Trausnitz.
Seit der Entstehung der ursprünglichen Siedlung Sächsenkirchen an der Pfreimd sind eine Vielzahl von Adelsfamilien auf Trausnitz nachzuweisen. Zu ihnen zählten die Walturner zu
Waldthurn und Hostau, Weichnant Weigl (1305 bis1334), die Zenger, die Geiganter, Wiltinger, die Erlbecks (1515 bis etwa 1585), die Freiherrn von Sporneck-Weißdorf (etwa 1570 bis 1714),
die Freiherrn von Quentel (1714 bis 1763), Johann Balthasar von Hannakam (1763 bis 1766) und Freiherr von Karg-Bebenburg bis 1830.
Es gibt in der Gemeinde Trausnitz zehn Gemeindeteile:
Atzenhof, Bierlhof, Kaltenthal, Köttlitz, Oberpierlhof, Ödmühl, Reisach, Schweizerbach und Söllitz
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© Alois Köppl, 2022